Auf Dauer ist es keine Lösung kleine Holzteile auf dem Boden oder in Regalen liegen zu lassen. Ersten sind sie immer im Weg, zweitens findet man in dem Haufen nie was man braucht.
Nachdem Thomas bereits einen Rollwagen mit Schubladen gebaut hatte war klar, wie nützlich das ist. Ich wollte mir ein bisschen Zeit und Geld sparen und statt selbst gebauten Schubladen fertige Kästen verwenden. Es hat lange gedauert bis ich im Sonderangebot Körbe fand, die stabil und günstig genug waren um 8 davon zu kaufen.
Das gute an den Körben ist, dass man von außen sehen kann, welche Holzstücke darin liegen.
Anfangs standen sie auf einem Rollbrett und waren gestapelt. Schlechte Idee. Getreu Murphy’s Law waren die Teile, die ich gerade brauchte, immer ganz unten. Das Umstapeln war zu mühselig und suchen erst recht. Erst als ich einen Rahmen baute wurde aus einer Holzmüllhalde ein Sortiment.
Der Rahmen besteht aus 27 mm Multiplex von dem ich noch passende Reste hatte. Es hätte auch 18er gereicht. Die eigentliche Stabilität kommt von den L-förmigen Seitenteilen, in die ich bei der Gelegenheit auch gleich noch Griffe geschnitten habe. Das hat sich als eine sehr gute Idee erwiesen.
Die Leisten sind mit je zwei Schrauben am Rahmen befestigt und vorne und hinten mit einem Winkel versehen, damit sich die Körbe leichter einfädeln lassen.
Die Körbe sind stapelbar und haben daher am Boden einen umlaufenden Falz. Das ließ sich sehr schön nutzen um die Körbe auf die Leisten zu legen.
Ich habe einfach einen Korb nach dem anderen in den Wagen gelegt, Abstandshalter auf den oberen Rand gelegt und dann die Leisten auf den Abstandshalter. Dann habe ich die Leisten fixiert. Das habe ich wiederholt bis der letzte Korb eingebaut war. Kleiner Tipp: vorher den Rahmen so ausrechnen, dass im Innenmaß die Körbe plus Leisten plus ein bisschen Abstand hinein passen.