Handhobeln ist eine Kunst für sich

Werkbank im Chaos

Eine unaufgeräumte Werkbank ist nutzlos

Handhobel No. 5

Der Handhobel No.5 ist vermutlich der bekannteste unter den angelsächsichen Metallhobeln.

Mich hätte fast der Schlag getroffen, als ich heute in meine Werkstatt gekommen bin. Nachdem mir das letzte Mal die Zeit knapp geworden ist, habe ich einfach alles liegen und stehen gelassen wie es war. An sinnvolles Arbeiten ist da nicht zu denken.

Diesmal brauchte ich die Werkbank komplett frei, weil ich mich an das eine Handwerkzeug machen wollte, um dessen Handhabe ich mich seit Jahren erfolgreich gedrückt habe: den Handhobel. Um zu lernen wie man richtig damit umgeht, habe ich mir einen No. 5 und eine No. 7 gekauft. Eher günstige Modelle, weil ich noch nicht weiß, ob ich mit dem Hobel je warm werde. Ich muss gestehen, auf YouTube sah das Abrichten von Rohholz leichter aus als es in Wirklichkeit ist.

Meine Ergebnisse beim Abrichten eines rohen Ahornbretts sind eher bescheiden. Die Einstellmöglichkeiten der angelsächsischen Hobel sind für Anfänger erschlagend. Das braucht auf jeden Fall noch Übung.

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